Wesen der Pflanze:
Lichtassimilation, Nervenkraft, Stabilität
Johanniskraut hat von allen Heilpflanzen die stärkste Beziehung zum Licht. Die zur Zeit der Sommersonnenwende blühende Pflanze fördert die Aufnahme und Speicherung von Licht und dessen Umwandlung in Nervenkraft.
Licht ist eine essenzielle Energiequelle für die Nerven, die Schnittstelle zwischen Körper und Seele. Wer zu wenig aus dieser Quelle schöpfen kann, da - konstitutions- oder situationsbedingt - die Lichtaufnahmefähigkeit geschwächt ist oder das Lichtangebot durch anhaltend trübe Witterung oder langen Aufenthalt in künstlich beleuchteten Räumen vermindert ist, wird trübsinnig und depressiv. Dann wirkt Johanniskraut aufhellend.
Johanniskraut ist auch bei Verletzungen von Körper und Seele angezeigt. Depressionen als Folge erlittener physischer und psychischer Verletzungen und Kränkungen oder Schnitt- und Stichwunden mit Nervenverletzungen werden sehr erfolgreich behandelt. Das Nervensystem wird stabilisiert. Dosierung beachten!
Anwendungsgebiete:
Psychovegetative Störungen, depressive Verstimmungszustände, Angst, nervöse Unruhe und nervöse Erschöpfungszustände, Nervenverletzungen, Schnitt- und Stichwunden, Verbrennungen ersten Grades, Myalgien, Rückenschmerzen, Ischialgie, Neuralgien (auch äußerlich), Herpes
Inhaltsstoffe
Hypericin, Flavonoide (Hyperosid, Rutin), ätherisches Öl, Gerbstoffe
Die Urtinktur ist aufgrund des hohen Hypericingehalts intensiv rot.
Wirkungen
Antidepressiv (z. B. Monoaminooxidasehemmung), antiphlogistisch
Dosierung
1-3-mal täglich 1-5 Tropfen einnehmen.
Die Erfahrung zeigt, dass bei den meisten Patienten sehr schnell starke Wirkungen erzielt werden. Deshalb muss die Dosis mit größter Sorgfalt ermittelt und individuell bestimmt werden. Man beginne in jedem Fall mit einer sehr niedrigen Dosierung von 1-3 Tropfen, 2- oder 3-mal täglich. Nach jeweils einer Woche die Dosis um einen Tropfen erhöhen, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Dann - wichtig! - wieder mit der Dosis etwas zurückgehen oder allenfalls das Medikament nur jeden zweiten oder dritten Tag einnehmen. Eine allfällige Verschlimmerung des Zustands deutet fast immer auf eine Überdosis hin.
Wesen der Pflanze:
Lichtassimilation, Nervenkraft, Stabilität
Johanniskraut hat von allen Heilpflanzen die stärkste Beziehung zum Licht. Die zur Zeit der Sommersonnenwende blühende Pflanze fördert die Aufnahme und Speicherung von Licht und dessen Umwandlung in Nervenkraft.
Licht ist eine essenzielle Energiequelle für die Nerven, die Schnittstelle zwischen Körper und Seele. Wer zu wenig aus dieser Quelle schöpfen kann, da - konstitutions- oder situationsbedingt - die Lichtaufnahmefähigkeit geschwächt ist oder das Lichtangebot durch anhaltend trübe Witterung oder langen Aufenthalt in künstlich beleuchteten Räumen vermindert ist, wird trübsinnig und depressiv. Dann wirkt Johanniskraut aufhellend.
Johanniskraut ist auch bei Verletzungen von Körper und Seele angezeigt. Depressionen als Folge erlittener physischer und psychischer Verletzungen und Kränkungen oder Schnitt- und Stichwunden mit Nervenverletzungen werden sehr erfolgreich behandelt. Das Nervensystem wird stabilisiert. Dosierung beachten!
Anwendungsgebiete:
Psychovegetative Störungen, depressive Verstimmungszustände, Angst, nervöse Unruhe und nervöse Erschöpfungszustände, Nervenverletzungen, Schnitt- und Stichwunden, Verbrennungen ersten Grades, Myalgien, Rückenschmerzen, Ischialgie, Neuralgien (auch äußerlich), Herpes
Inhaltsstoffe
Hypericin, Flavonoide (Hyperosid, Rutin), ätherisches Öl, Gerbstoffe
Die Urtinktur ist aufgrund des hohen Hypericingehalts intensiv rot.
Wirkungen
Antidepressiv (z. B. Monoaminooxidasehemmung), antiphlogistisch
Dosierung
1-3-mal täglich 1-5 Tropfen einnehmen.
Die Erfahrung zeigt, dass bei den meisten Patienten sehr schnell starke Wirkungen erzielt werden. Deshalb muss die Dosis mit größter Sorgfalt ermittelt und individuell bestimmt werden. Man beginne in jedem Fall mit einer sehr niedrigen Dosierung von 1-3 Tropfen, 2- oder 3-mal täglich. Nach jeweils einer Woche die Dosis um einen Tropfen erhöhen, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Dann - wichtig! - wieder mit der Dosis etwas zurückgehen oder allenfalls das Medikament nur jeden zweiten oder dritten Tag einnehmen. Eine allfällige Verschlimmerung des Zustands deutet fast immer auf eine Überdosis hin.