Wesen der Pflanze:
Verletzlichkeit; Echtheit und Schein
Das Wesen des Stiefmütterchens tritt uns in seiner vielfältigen Gestalt
und Farbgebung entgegen. Diese Pflanzenart kann durch Züchtung in zahlreichen, unterschiedlichen Varianten erscheinen. Es besteht keine unmittelbare Entsprechung zwischen innen und außen, zwischen Wesen und Gestalt. Sein und Schein befinden sich in einem Spannungsfeld. Die Stabilität und Echtheit, wie sie andere Pflanzen durch die Entsprechung von Wesen und Gestalt haben, fehlt dem Stiefmütterchen.
Das Stiefmütterchen versinnbildlicht den sehr empfindsamen, verletzlichen, komplizierten Menschentypus, der seine Verletzlichkeit mit allen Mitteln — auch kosmetischen — zu verbergen sucht. Es ist ihm ein Anliegen, den Schein, das Gesicht zu wahren. Die Haut als Grenze zwischen innen und außen, als sichtbare Oberfläche soll intakt und schön bleiben. Doch als Ausscheidungsorgan und Spiegel der Seele kann die Haut auch ein physiologisches oder psychisches Ungleichgewicht zum Ausdruck bringen, es sichtbar machen.
Viola tricolor ist durch sein Wesen spezifisch auf die Bewahrung der Schönheit der Haut ausgerichtet. Es regt die Ausleitung über die Nieren an und versorgt die Haut mit spezifischen Heilkräften.
In psychischer Hinsicht vermag das Stiefmütterchen die Aufmerksamkeit auf die Diskrepanz zwischen der inneren Verletzlichkeit und der nach außen getragenen, künstlichen Oberflächlichkeit zu lenken.
Anwendungsgebiete:
Äußerlich und innerlich bei verschiedenen Hauterkrankungen wie Ekzemen, Impetigo, Akne und Juckreiz, leichten seborrhoischen Hauterkrankungen, Milchschorf beim Kind
Inhaltsstoffe:
Salicylsäure und deren Derivate, Phenolcarbonsäuren, Schleime, Gerbstoffe, Flavonoide
Dosierung:
Innerlich: 1—3-mal täglich 2—5 Tropfen.
Äußerlich: Mehrmals täglich 10 Tropfen in wenig Wasser zum Auftupfen.
Wesen der Pflanze:
Verletzlichkeit; Echtheit und Schein
Das Wesen des Stiefmütterchens tritt uns in seiner vielfältigen Gestalt
und Farbgebung entgegen. Diese Pflanzenart kann durch Züchtung in zahlreichen, unterschiedlichen Varianten erscheinen. Es besteht keine unmittelbare Entsprechung zwischen innen und außen, zwischen Wesen und Gestalt. Sein und Schein befinden sich in einem Spannungsfeld. Die Stabilität und Echtheit, wie sie andere Pflanzen durch die Entsprechung von Wesen und Gestalt haben, fehlt dem Stiefmütterchen.
Das Stiefmütterchen versinnbildlicht den sehr empfindsamen, verletzlichen, komplizierten Menschentypus, der seine Verletzlichkeit mit allen Mitteln — auch kosmetischen — zu verbergen sucht. Es ist ihm ein Anliegen, den Schein, das Gesicht zu wahren. Die Haut als Grenze zwischen innen und außen, als sichtbare Oberfläche soll intakt und schön bleiben. Doch als Ausscheidungsorgan und Spiegel der Seele kann die Haut auch ein physiologisches oder psychisches Ungleichgewicht zum Ausdruck bringen, es sichtbar machen.
Viola tricolor ist durch sein Wesen spezifisch auf die Bewahrung der Schönheit der Haut ausgerichtet. Es regt die Ausleitung über die Nieren an und versorgt die Haut mit spezifischen Heilkräften.
In psychischer Hinsicht vermag das Stiefmütterchen die Aufmerksamkeit auf die Diskrepanz zwischen der inneren Verletzlichkeit und der nach außen getragenen, künstlichen Oberflächlichkeit zu lenken.
Anwendungsgebiete:
Äußerlich und innerlich bei verschiedenen Hauterkrankungen wie Ekzemen, Impetigo, Akne und Juckreiz, leichten seborrhoischen Hauterkrankungen, Milchschorf beim Kind
Inhaltsstoffe:
Salicylsäure und deren Derivate, Phenolcarbonsäuren, Schleime, Gerbstoffe, Flavonoide
Dosierung:
Innerlich: 1—3-mal täglich 2—5 Tropfen.
Äußerlich: Mehrmals täglich 10 Tropfen in wenig Wasser zum Auftupfen.